Laut Ratsherr Tahusoglu soll unbekannt sein, wer für die Finanzierung des Surfparkes am Elfrather See gerade steht und zusätzlich könne man die finanziellen Kapazitäten und die Zuverlässigkeit des Investors nicht abwägen. Für die AfD-Fraktion ist dieser plötzliche Meinungswechsel nicht nachvollziehbar, ebenso wie die angesprochenen Zweifel. Die Investorfirma samt Projektmanagement hatte sich und ihr Vorhaben bereits in den Fraktionen aber auch in den Gremien mehrfach ausgiebig vorgestellt und dort auch Transparenz hinsichtlich der Finanzierung aber auch Deckung möglicher Abbruch- und Rückbaukosten hergestellt.
Die Idee den Elfrather See unabhängig des Surfparkes und den damit einhergehenden Geldern des Investors städtisch zu Restaurieren oder gar das Gebiet mit Windkraftanlagen zu entwerten halten wir jetzt schon für ein Vorhaben, welches dem Untergang geweiht ist: Blickt man zurück auf die vergangenen Jahrzehnte in Krefeld, so sind es stets die städtisch geführten Projekte, welche entweder nicht umgesetzt werden, um ein vielfaches Teurer werden als angedacht oder größere Problematiken zurücklassen als vor Einmischung der Stadt. Lasst uns das Projekt „Surfpark“ samt Naherholungsgebiet, Gastronomie, Campingplatz und diversen Freizeit- und Sportaktivitäten nicht weiter zerreden sondern endlich damit anfangen Krefeld aufzuwerten. Viel zu oft werden in den Gremien innovative Projekte zerredet und somit Chancen für unsere Stadt im Keim erstickt, damit muss Schluss sein!